Gesprächstherapie
Im Zentrum einer Psychotherapie stehen Gespräche zwischen Therapeut und Patient.
Eine Psychotherapie ist hilfreich oder gar notwendig, wenn die Gedanken, Gefühle und
das Verhalten eines Menschen dessen Lebensqualität beeinträchtigen. Die Beeinträchtigung kann direkt durch die Symptome der Störung (z.B. starke Angst) entstehen oder aber durch die Folgen der psychischen Störung. Manche Betroffene können beispielsweise ihren Beruf nicht mehr ausüben und verlieren ihren Partner und soziale Kontakte.
Das Ziel einer Psychotherapie ist, die Symptome der vorliegenden Störung zu verringern oder zu beseitigen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Die Psychotherapie umfasst verschiedene therapeutische Verfahren zur Behandlung
von seelischen Erkrankungen. Dabei hilft sie nicht nur bei psychischen Störungen,
sondern auch bei körperlichen Beschwerden, die von der Psyche beeinflusst werden.
Gesprächspsychotherapie wird für folgende Störungen als wirksam angesehen:
Affektive Störungen (hierzu gehören z.B. Depressionen und bipolare Störungen),
Angststörungen, Anpassungsstörungen sowie somatische (körperliche) Krankheiten.
Erstgespräch, Diagnose und Prognose
Zu Beginn der Therapie schildern Sie Ihre Problematik. In diesem Erstgespräch
können Sie also austesten, ob Sie sich bei mir als Therapeuten wohlfühlen, und
erfahren, was Sie von der Psychotherapie erwarten können.
Aufgrund der Diagnose und Ihrer individuellen Situation schätze ich ein, wie die psychische Störung verlaufen wird. Generell haben psychische Störungen eine bessere Prognose, wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Schweigepflicht
Eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Therapeut ist entscheidend, damit Sie sich öffnen können und wir einen umfangreichen Einblick in Ihre Lebensgeschichte erhalten.
Die Informationen, die wir austauschen, müssen vertraulich behandelt
werden. Denn als Therapeut unterliege ich der der Schweigepflicht und darf keine
Informationen ohne Ihr Einverständnis weitergeben.